Donnerstag, 27. August 2009
Tortenschlacht
tzzimone, 18:29h
Das Schicksal hatte am Montag beschlossen, dass ich für die Einschulung am Dienstag keinen Kuchen mitbringen sollte. Und das Schicksal kann echt stur sein - wir aber auch.
Alles begann damit, dass ich abends noch den Boden für den Käsekuchen rühren konnte und Christian dann bat, den Kuchen fertig zu machen, weil ich wegmusste. Das tat er auch, aber als er den Kuchen zum Backen in den Ofen schieben wollte, öffnete sich eine große Lücke zwischen Rand und Boden der neuen Kuchenform und schwappte die Füllung auf den Boden.
Christian ließ sich aber nicht beirren. Er fuhr ins nächste Geschäft, kaufte neuen Quark und rührte einen neuen Kuchen, der auch heil im Ofen landete. Kurz darauf ging allerdings der Feuerwehr-Piepser an und verdonnerte Christian zu 2 1/2 Stunden Feuerwehreinsatz. Trotzdem verkohlte unser Kuchen nicht, weil Christian geistesgegenwärtig genug war, Julia von unterwegs anzurufen, damit sie den Kuchen aus dem Ofen nahm.
Als ich nach Hause kam, fand ich den frisch gebackenen, wohlduftenden Kuchen in der Küche und transportierte ihn in den Keller, um ihn kaltzustellen. Kurz vor dem Kühlschrank schaffte ich es tatsächlich das gute Stück umzukippen, so dass die Hälfte der Füllung auf dem Boden landete. In ratloser Verzweiflung stellte ich trotzdem den Rest in den Kühlschrank und ging duschen. Als Christian nach Hause kam und gleich fragte, ob mit dem Kuchen alles gut gegangen sei, konnte ich vor Lachkrampf nicht antworten. Erstaunlicherweise schloss er daraus sofort messerschaft: "Ach, hast du den Kuchen etwa auch hingeschmissen?!"
Am nächsten Morgen konnte ich den Kuchen halbwegs zum Leben erwecken, indem ich ihn glattstrich und den Unfall mit viel Obst und Schokostreuseln vertuschte.
Ich hoffe bloß, die Leute, die unseren Käsekuchen gegessen haben, haben ihn gebührend genossen.
Alles begann damit, dass ich abends noch den Boden für den Käsekuchen rühren konnte und Christian dann bat, den Kuchen fertig zu machen, weil ich wegmusste. Das tat er auch, aber als er den Kuchen zum Backen in den Ofen schieben wollte, öffnete sich eine große Lücke zwischen Rand und Boden der neuen Kuchenform und schwappte die Füllung auf den Boden.
Christian ließ sich aber nicht beirren. Er fuhr ins nächste Geschäft, kaufte neuen Quark und rührte einen neuen Kuchen, der auch heil im Ofen landete. Kurz darauf ging allerdings der Feuerwehr-Piepser an und verdonnerte Christian zu 2 1/2 Stunden Feuerwehreinsatz. Trotzdem verkohlte unser Kuchen nicht, weil Christian geistesgegenwärtig genug war, Julia von unterwegs anzurufen, damit sie den Kuchen aus dem Ofen nahm.
Als ich nach Hause kam, fand ich den frisch gebackenen, wohlduftenden Kuchen in der Küche und transportierte ihn in den Keller, um ihn kaltzustellen. Kurz vor dem Kühlschrank schaffte ich es tatsächlich das gute Stück umzukippen, so dass die Hälfte der Füllung auf dem Boden landete. In ratloser Verzweiflung stellte ich trotzdem den Rest in den Kühlschrank und ging duschen. Als Christian nach Hause kam und gleich fragte, ob mit dem Kuchen alles gut gegangen sei, konnte ich vor Lachkrampf nicht antworten. Erstaunlicherweise schloss er daraus sofort messerschaft: "Ach, hast du den Kuchen etwa auch hingeschmissen?!"
Am nächsten Morgen konnte ich den Kuchen halbwegs zum Leben erwecken, indem ich ihn glattstrich und den Unfall mit viel Obst und Schokostreuseln vertuschte.
Ich hoffe bloß, die Leute, die unseren Käsekuchen gegessen haben, haben ihn gebührend genossen.
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